Evangelische Kirche in Stuttgart
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Die Evangelische Kirche in Stuttgart zeigt Solidarität und hilft mit Rat und Tat

Viele StuttgarterINNEN möchten auch weiterhin Geflüchtete aus der Ukraine unterstützen. Eine Übersicht, wie Sie das tun können, haben wir Ihnen hier zusammengestellt.

Ankunft und Unterkunft

Aktuelle Informationen aus der Stadt finden Geflüchtete aus der Ukraine auf der Website der Stadt Stuttgart. Dort ist unter "Ankommen" ein Button "Angebote für Familien" eingestellt mit stadtweiten Informationen. Wie man sich engagieren kann, erfährt mit unter dem Button "Helfen".

Freie Wohnraumkapazitäten können ebenfalls über die Website der Stadt Stuttgart gemeldet werden. Wer einen barrierefreien Wohnraum bzw. einen Wohnraum für Menschen mit Handicap zur Verfügung stellen kann, wendet sich direkt an Jörg Schulze-Gronemeyer, Leiter der Abteilung Jugend und Soziales, unter Telefon bzw. per Mail.

Wenn Sie privat und kostenlos Ihre Wohnung zur Verfügung stellen möchten, können Sie sich auf der Plattform “#Unterkunft Ukraine“ anmelden.

 

Spendenmöglichkeiten

Wer spenden möcht, kann dies gerne tun:

Evangelischer Kirchenkreis Stuttgart
IBAN DE14 6005 0101 0002 4741 77    BIC: SOLADEST600
Stichwort „Spende für Geflüchtete aus der Ukraine“

Ansonsten kann man auch über die Diakonie-Katastrophenhilfebzw. über das Gustav-Adolf-Werk spenden. Weitere Spendenmöglichkeiten und -aufrufe entnehmen Sie Ihrem Gemeindebrief bzw. finden Sie in den Schaukästen und auf den Websites Ihrer Kirchengemeinde.

Wer mit Sachspenden helfen möchte, informiere sich bitte auf der Website der Ukrainischen Katholischen Kirche.

 

Freizeit- und Hilfsangebote sowie Integrationsklasse für SchülerINNEN

Mit dem Förderprogramm „Gemeinsam! Gute Orte stärken.“  unterstützt die Bürgerstiftung Stuttgart Engagierte, die Orte und Räume in Stuttgart schaffen, in denen sich Geflüchtete und Einheimische begegnen können, in denen sie gemeinsam lernen, kochen, feiern, Geschichten teilen, trauern, spielen, den Kindern Halt geben, zur Ruhe kommen oder auch Impulse und Zuversicht für Neues erhalten.

Das Evangelische Mörike hat eine Integrationsklassen für 11–17-Jährige und auch am Evangelische Heidehofgymnasiumwerden ukrainische SchülerINNEN angenommen. Russisch- bzw. ukrainischsprachige Lehrkräfte melden sich bei Schuldekanin Elke Theurer-Vogt perTelefon oder per Mail.

Der Bedarf an Traumaberatung der kirchlich-diakonischen Flüchtlingsarbeit (Heidi Rehse) und anderen Beratungsangeboten der Kreisdiakonie (Kompass) steigt. Montags bietet Frau Rehse im Evangelischen Asylbüro (Christophstraße 35 in 70180 Stuttgart) mit einer Dolmetscherin Beratung an; Mittwoch- und Donnerstagvormittag beim Ausbildungscampus.

Psychologin und ausgebildete analytische Psychotherapeutin u

Yana Lukianiuk, ukrainische Psychologin und ausgebildete analytische Psychotherapeutin, bietet immer dienstags von 15 Uhr – 18 Uhr (Terminvereinbarungen zwischen 14 Uhr und 15 Uhr per Telefon auf Ukrainisch) kostenfreie Beratungstermine in der Psychologischen Beratungsstelle der Evangelischen Kirche an.

Was sich in dieser Arbeit zeigt: Viele Geflüchtete haben keinen Kontakt zu Deutschen und deshalb Schwierigkeiten beim Spracherwerb. Gerade ältere Frauen haben Sorge, ob sie bei Integrationskursen mitkommen können. Ihnen würde es helfen, wenn sich Lernpaten/ -patinnen finden, also Menschen, die bereit sind, als GesprächspartnerIN zur Verfügung zu stehen. Für Auskünfte und für die Vermittlung wenden Sie sich bitte per Mail oder per Telefon an Heidi Rehse.

Olena Hryhoriewa, ukrainische Mitarbeiterin im Asylbüro, bietet Koch- und Handarbeitskurse ebenfalls in der Christophstraße 35 an. Für die nächsten Monate plant sie eine Ausstellung mit Bildern, die ukrainische Kinder gemalt haben.

Gesucht...

     

  • Lernparten/-patinnen vor allem für ältere Frauen zum Deutschlernen
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  • Heidi Rehse von der kirchlich-diakonischen Flüchtlingsarbeit bittet um kleine Spielsachen zur Beschäftigung für die Kinder, die mitkommen, und zum Mitgeben. Bedarf ist an Matchbox-Autos, Playmobil-Figuren u. ä. - wenden Sie sich bitte ans Asylbüro.
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Bitte wenden Sie sich an das Asylpfarramt oder das Diakoniepfarramt bzw. Ihre Kirchengemeinde vor Ort. Anbei einen kleinen Erfahrungsbericht von ehrenamtlich Engagierten aus der Heilandskirchengemeinde im Stuttgarter Osten.